Wird sich 3D-Druck ähnlich rasant entwickeln wie einst das Smartphone?
Für mich ist diese Frage mit einem klaren Ja zu beantworten. 3D-Druck ist die Technologie von heute und morgen, weil er Designfreiheit, maßgeschneiderte Lösungen und nachhaltige Produktion in einer Geschwindigkeit ermöglicht, die traditionelle Fertigungstechniken revolutioniert – für Prototypen, Ersatzteile oder Serienfertigung, flexibel, effizient und ressourcenschonend.
Aber was ist der richtige Drucker?
Ganz klar – das kommt darauf an, denn 3D-Drucker gibt es so viele verschiedene wie Sand am Meer.
Da gibt es zum einen technologische Unterschiede.
Da gibt es zum Beispiel FDM Drucker für die „normalen“ Sachen. Eine beschränkte Auflösung vor allem in Z-Richtung lässt insbesondere bei Schrägen oder Rundungen gut sichtbare Stufenmuster entstehen.
Dann gibt es es noch SLA und Polyjet Drucker für die eher filigranen Sachen. Sowohl SLA als auch Polyjet Drucker arbeiten mit flüssigen Harzen als Druckmaterial. Je nach Geräteklasse wird hier eine Auflösung in Z-Richtung von 0,032 mm bereits als „grob“ bezeichnet.
Dennoch sind die Verfahren sehr unterschiedlich was zu unterschiedlicher Eignung je nach Einsatz führt.
Dann gibt es in allen Technologiebereichen die günstigen Drucker für den Hausgebrauch und die ausgewachsenen 3D-Drucker der Industrie-Klasse.
3D-Drucker für den Hausgebrauch
Die kleinen Desktop Drucker für den Hausgebrauch, haben im Normalfall einen beschränkten Bauraum und ermöglichen nur eine beschränkte Materialauswahl. Auch wenn ich persönlich noch nie einen Totalausfall für längere Zeit erlebt habe, würde ich diese Geräte nicht für eine verlässliche On-Demand Produktion oder Dauerproduktion einsetzen.
Dennoch sind diese Drucker für viele Projekte völlig ausreichend!
3D-Drucker der Industrieklasse
Die großen Drucker der Industrie-Klasse, bieten in der Regel größeren Bauraum und eine andere Materialauswahl. Dabei ist nicht die Anzahl der unterschiedlichen Materialien ausschlaggebend sondern die Verfügbarkeit z.B. zertifizierter Materialien für den Einsatz in der Luftfahrt oder von Hochtemperaturmaterialien, die ein „Hausgebrauchsdrucker“ nicht verarbeiten kann.
Diese Geräte sind dann auch für eine verlässliche On-Demand Produktion oder Dauerproduktion geeignet. Da kann ein Druck auch mal mehrere Tage dauern ohne dass man Angst haben muss, dass etwas schief geht.
Alle gezeigten Drucker gehören mir oder ich kann darauf zugreifen um kleine und große Druckprojekte zu realisieren.
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